Heil-Hypnose oder therapeutisch Hypnose ist ein hochwirksames Mittel um Verhaltensänderungen direkt über das Unterbewußtsein des Klienten zu erzielen. Man legt im Unterbewusstsein, neue Verhaltensmuster fest.
Anwendungsgebiete:
- Raucherentwöhnung (Thübinger Programm)
- Behandlung von Ängsten
- Gewichtsreduktion, Esstörungen (in Kombination mit Akupunktur)
- Burn-out
- Psychosomatische Störungen
- Schmerztherapie
- begleitend nach Krebserkrankungen
Gern nenne ich diese Therapiemethode auch Tiefenentspannung, denn es ist nicht mehr als eine tiefe Entspannung, so wie die Phase kurz vor dem Einschlafen. Da man ja jeden Abend diese Phase durchläuft, braucht der Klient auch keine Angst davor zu haben.
Bei der ersten Therapiesitzung nehme ich den Klienten die Scheu vor der Heilhypnose durch eine Probehypnose, bei der der Patient noch nicht in die Tiefenentspannung versinkt, sondern nur bei Entspannungsmusik eine Phantasiereise mitmacht.
Die ersten, langsam gesprochenen, einleitenden Sätze sind: Du atmest ruhig und entspannt, einfach so, wie es für dich bequem ist. Nun senkt sich eine wunderbare Ruhe auf dich herab, einer Ruhe, die dich umhüllt, wie ein schützender Mantel. Ganz geborgen fühlst du dich darunter, vollkommen sicher.
Und nun öffnet sich vor dir ein bequemer Weg, ein Weg, der dich hinabführt, in ein breites, wunderschönes Tal, dort wo der Alltag fern ist, wo du nichts mehr spüren kannst. Schritt für Schritt folgst du diesem Weg, immer tiefer.....
FRAGEN UND ANTWORTEN zur Hypnose:
Werde ich in Hypnose versetzt und kann mich an nichts mehr erinnern?
Antwort: Im Gegenteil, Sie sind immer wach, können und SOLLEN sich an alles erinnern. Nur der Körper ist müde und schwer, der Geist ist hellwach und aufnahmefähig.
Ist Hypnose gefährlich?
Antwort: Mit der nötigen therapeutischen Sorfgaltspflicht und entsprechender Ausbildung, hat Heilhypnose nichts mit der sogenannten Showhypnose gemeinsam.
Als Einleitung verwende ich gelenkte Imagination, d.h. eine gesprochen Traumreise, bei der der Klient selbst entscheidet, bis zu welchem Entspannungsgrad er selbst zu gehen bereit ist.
